Migrationen. Vom Grundprinzip des Lebens
03. — 08.09.2017
Migrationen waren und sind wesentliche Voraussetzung für die Existenz von Tieren, Menschen und Pflanzen. Von Migration wird in der Astronomie, in der Chemie, in der Geologie und in der Biologie gesprochen. Denn alles wandert. Materie, Konzepte, Gedanken. Die dritte Summer School Südtirol will dem oftmals negativ besetzten Begriff der Migration tiefer nachspüren und vielseitig beleuchten.
Programm
03.09.2017
Eröffnung
Lesungen und Performances
Schloss Velthurns Dorfstr. 1, Feldthurns
Uhr18 Uhr
04.09.2017
Migrationen: Von Tieren und Menschen
Forum
Das Selbstverständnis menschlicher Intelligenz baute darauf auf, die Tiere als defizitäre Wesen herabzustufen. So konnte der menschliche Geist sich seiner Einzigartigkeit gewiss sein und die Herrschaft über die Tiere gerechtfertigt werden. Doch wie sehr hat der Glaube an die menschliche Überlegenheit die Menschen mit Blindheit geschlagen für die mannigfaltigen Verbindungen, die zwischen uns und den Tieren bestehen? Sind wir klug genug, um die Klugheit der Tiere zu begreifen?
MitJosef H. Reichholf, Ornithologe und Autor u.a. des Buches: Ornis. Das Leben der Vögel Gabriela Kompatscher – Gufler, Institut für Sprachen und Literaturen Universität Innsbruck, Schwerpunkt Human-Animal Studies „Über die Beziehung von Menschen und Tieren“
Südtirols Umweltaktivisten stellen sich vorMichael Oberhollenzer (ehem. Obmann Bioland), Markus Lobis „Die Schule des Wandels“, Südtiroler Bäuerinnen „Soziale Landwirtschaft“
OrtSchloss Velthurns Dorfstr. 1, Feldthurns
Uhr18 Uhr
05.09.2017
Migrationen: Von Italien nach Südtirol
Forum
Welche Bedeutung gestehen wir den Erfahrungen zu, die Einwanderer machen? Welchen Wert räumen wir ihren Erkenntnissen ein für die Reifeprozesse einer Gesellschaft? Der zweite Forumstag gilt der kontinuierlichen Erforschung von Einwanderungen und widmet sich diesmal der italienischen Einwanderung nach Südtirol. Wie sichtbar und erzählt ist die Zeit der italienischen Arbeitsmigranten nach Bozen? Wie kamen sie an? Wie angekommen fühlen sie sich heute?
MitRoberta Medda Windischer, European Academy of Bolzano/Bozen (EURAC) Luca Fazzi, Dipartimento di Sociologia e Ricerca Sociale, Università di Trento
Buchpräsentation und LesungLucio Giudiceandrea, Aldo Mazza “Stare insieme è un’arte – Vivere in Alto Adige/Südtirol”
OrtSchloss Velthurns Dorfstr. 1, Feldthurns
Uhr18 Uhr
06.09.2017
Migrationen: Von Lehrern und Menschenrechtlern
Forum
Wohl jeder kann auf Lehrer/ innen zurückblicken, die entscheidend waren für die Wahrnehmung unserer selbst und für den Blick auf die Welt und die Gesellschaft. Ihr Einfluss auf unsere soziale Kompetenz und unser gesellschaftliches Bewusstsein ist enorm. Dennoch wird die Rolle der Lehrenden notorisch unterschätzt. Ebenso ihr Einsatz und häufig auch ihr politisches Eintreten für eine umfassenderes Weltverständnis. Wir möchten einen tieferen Einblick in die Welt von Lehrenden gewinnen und Persönlichkeiten vorstellen, deren soziales, politisches und innovatives Engagement in Kindergärten und Schulen bahnbrechend ist.
MitSabine Czerny, Lehrerin und Autorin von „Was wir unseren Kindern in der Schule antun und wie wir das ändern können“, Beatrix Aigner, Führung des Kindergartensprengels Neumarkt-Unterland i. R., Dozentin der Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen, Veronika Fink, Führung des Schulsprengels Leifers, Verena Debiasi, Koordinatorin Sprachenzentrum Bozen
OrtSchloss Velthurns Dorfstr. 1, Feldthurns
Uhr18 Uhr
07.09.2017
Intermezzo
Open Reading
Schloss Velthurns Dorfstr. 1, Feldthurns
Uhr19 Uhr
08.09.2017
Abschluss
Lesefest mit Ulrike Draesner u.a.
OrtSchloss Velthurns Dorfstr. 1, Feldthurns
Uhr19 Uhr
Biografien
Josef H. Reichholf
La rappresentazione dell’essere umano come essere intelligente si basa sulla caratterizzazione degli animali come esseri deficitari. In questo modo lo spirito umano.
Roberta Medda Windischer
La rappresentazione dell’essere umano come essere intelligente si basa sulla caratterizzazione degli animali come esseri deficitari. In questo modo lo spirito umano, forte della sua unicità, ha potuto giustificare la propria supremazia.
Luca Fazzi
La rappresentazione dell’essere umano come essere intelligente si basa sulla caratterizzazione degli animali come esseri deficitari. In questo modo lo spirito umano, forte della sua unicità, ha potuto giustificare la propria supremazia.
Lucio Giudiceandrea
La rappresentazione dell’essere umano come essere intelligente si basa sulla caratterizzazione degli animali come esseri deficitari. In questo modo lo spirito umano.
Aldo Mazza
La rappresentazione dell’essere umano come essere intelligente si basa sulla caratterizzazione degli animali come esseri deficitari. In questo modo lo spirito umano.
Gabriele Di Luca
La rappresentazione dell’essere umano come essere intelligente si basa sulla caratterizzazione degli animali come esseri deficitari. In questo modo lo spirito umano, forte della sua unicità, ha potuto giustificare la propria supremazia.
Michael Oberhollenzer
La rappresentazione dell’essere umano come essere intelligente si basa sulla caratterizzazione degli animali come esseri deficitari. In questo modo lo spirito umano, forte della sua unicità, ha potuto giustificare la propria supremazia.
Josef H. Reichholf
La rappresentazione dell’essere umano come essere intelligente si basa sulla caratterizzazione degli animali come esseri deficitari. In questo modo lo spirito umano, forte della sua unicità, ha potuto giustificare la propria supremazia.
Partner
Veranstalter
NIDS (Neues Institut für Dramatisches Schreiben)
In Kollaboration mit
Literatur Lana
Südtiroler Autorinnen- und Autorenvereinigung

